Ist das Ergebnis des Gesichts- und Halsliftings dauerhaft?
Die chirurgische Behandlung ist die effektivste Behandlung und kann sehr lange dauern. Ein gewisser Prozentsatz der Eigenfettbehandlung löst sich innerhalb der nächsten 6 Monate nach dem Eingriff wieder auf. Aufgrund des natürlichen Alterungsprozesses kann sich im Laufe der Zeit ein leichter Hautüberschuss bilden.
Welche Voraussetzungen muss ich als Patient erfüllen?
Wenn Sie Raucher sind, müssen Sie 4 Wochen vor und nach der Operation mit dem Rauchen aufhören. Wenn Sie unter Bluthochdruck leiden, sollte dieser vor der Operation gut kontrolliert werden. Nach der Operation sind regelmäßige Kontrolluntersuchungen erforderlich.
Am Anfang ist es wichtig, dass Sie ohne Kissen flach liegen und 2 Wochen lang Alkohol, salzige, saure und harte Speisen meiden. Duschen mit Shampoo ist nach 3 Tagen erlaubt.
In der Regel ist eine Übernachtung erforderlich.
Wo befindet sich die Narbe und bleiben die Narben des Facelifts und der Halsstraffung sichtbar?
Die Narben sind nach einem Jahr kaum noch sichtbar und befinden sich entlang des Haaransatzes oder am Übergang zwischen Wange und Ohr. Die Narbe muss regelmäßig mit einer fettigen Salbe oder einem Silikonpflaster gepflegt werden.
Bei ausgeprägten Längsfalten am Hals wird bei der Halsstraffung ein kleiner Schnitt unter dem Kinn gemacht, die Narbe ist im Alltag kaum sichtbar.
Was sind die Risiken eines Gesichts- und Halsliftings?
Zu den möglichen Risiken gehören Wundheilungs- und Durchblutungsstörungen, Infektionen oder Nachblutungen (etwas häufiger bei Männern). Sehr selten kann eine vorübergehende Lähmung des Gesichts auftreten. Bei der Behandlung mit Eigenfett sind Gefäßverschlüsse mit Erblindung oder Absterben von Hautgewebe selten, aber möglich.
Wir verwenden die besten Techniken und Instrumente mit der modernsten Infrastruktur, so dass diese chirurgischen Risiken auf ein Minimum reduziert werden können.
Wann übernimmt die Versicherung einen Teil der Operationskosten?
Eine Gesichts- und Halsstraffung ist ein kosmetischer Eingriff und wird nur in Ausnahmefällen von der Krankenkasse übernommen (z.B. nach massivem Gewichtsverlust mit erheblichem Hautüberschuss).