Intimchirurgie Frauen

Ästhetisches und gesundes Bild der Schamlippen

Intimchirurgie erfordert Achtsamkeit und Vertrauen. Eine Schamlippenverkleinerung kann aus medizinischen oder ästhetischen Gründen vorgenommen werden. Mögliche Gründe sind Probleme mit der Intimhygiene, Unbehagen beim Tragen enger Kleidung, Schmerzen beim Radfahren oder Unbehagen beim Geschlechtsverkehr. Eine solche Behandlung kann die Schmerzen lindern und sich positiv auf das Selbstbild und die Sexualität einer Frau auswirken.

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Verkleinerung (Straffung) und Korrektur der Schamlippen (Labiaplastik)

Die Schamlippen schützen den Scheideneingang vor Austrocknung, Fremdkörpern und Krankheitserregern. Die inneren Schamlippen, die auch als innere Schamlippen bezeichnet werden, erstrecken sich vom Venushügel bis zur Analregion und umgeben die Klitoris, die Harnröhrenöffnung und den Scheideneingang. Erschlaffte innere Schamlippen und ein hervorstehender Venushügel können das Selbstbewusstsein einer Frau beeinträchtigen. Neben der psychischen Belastung können sie auch körperliche Probleme wie Schwellungen und Schmerzen beim Sport oder Geschlechtsverkehr verursachen.

Die weit verbreitete Praxis der Intimrasur macht kleine Unregelmäßigkeiten im Intimbereich sichtbarer als früher. Außerdem wird in unserer Gesellschaft alles, was schlaff oder hängend wirkt, oft als unattraktiv empfunden. Eine Schamlippenverkleinerung (Labiaplastik) ist ein gängiger Eingriff, der etwa 60 Minuten dauert und unter örtlicher Betäubung oder im Dämmerschlaf durchgeführt werden kann. Sie können bereits am nächsten Tag wieder zur Arbeit gehen.

Gründe für eine Schamlippenverkleinerung
Neben ästhetischen Gründen können zu große Schamlippen auch im Alltag Beschwerden verursachen, wie z.B. Unbehagen und Schmerzen bei bestimmten Sportarten oder beim Tragen enger Kleidung. Auch beim Geschlechtsverkehr können Schmerzen auftreten. Ein als unattraktiv empfundener Intimbereich kann auch zu Vermeidungsverhalten gegenüber dem Partner und psychischem Stress führen. Eine Schamlippenverkleinerung kann solche Probleme beheben und das Selbstvertrauen und Wohlbefinden steigern.
Verfahren zur Schamlippenverkleinerung
Die Schamlippenverkleinerung, auch Schamlippenkorrektur genannt, wird in der Regel unter örtlicher Betäubung ambulant durchgeführt, d.h. die Patientinnen spüren keine Schmerzen. Falls gewünscht, kann der Eingriff auch unter Vollnarkose durchgeführt werden. Einem solchen Eingriff geht eine umfassende, diskrete Konsultation voraus, in der das Korrekturverfahren im Detail besprochen wird. Die Operation wird häufig aufgrund von erschlafften und hängenden inneren Schamlippen gewünscht. Bei der Labiaplastik wird überschüssiges Hautgewebe entfernt und das verbleibende Gewebe symmetrisch gestrafft, wobei die feinen Narben später kaum sichtbar sind. Für ein harmonisches Gesamtbild können in der gleichen Sitzung auch der Venushügel und die Klitorisvorhaut angepasst werden.
Nachwehen
Komplikationen und unerwünschte Ereignisse sind nach einer Schamlippenkorrektur selten. In den ersten Tagen nach der Operation können Blutungen und Infektionen auftreten. Vorübergehende Schwellungen und kleinere Hautblutungen sind möglich. Restschwellungen können mehrere Wochen lang bestehen bleiben, bevor sie vollständig abklingen.
Nachbehandlung bei Schamlippenverkleinerung
In den ersten sechs Wochen nach der Schamlippenkorrektur ist es wichtig, sich körperlich zu schonen, um Wundscheuern oder starkes Schwitzen zu vermeiden. Saunabesuche, Bäder, Baden, sportliche Aktivitäten und Geschlechtsverkehr sollten vermieden werden. Wenn selbstauflösendes Nahtmaterial verwendet wird, ist keine Nahtentfernung erforderlich. Duschen ist ab dem zweiten postoperativen Tag möglich, wobei der direkte Kontakt mit Seife im Genitalbereich vermieden werden sollte. Auch das Reiben des operierten Bereichs mit einem Handtuch sollte in den ersten zehn Tagen vermieden werden.

Vergrößerung der Schamlippen

Als Teil des natürlichen Alterungsprozesses kann ein Volumenverlust der inneren Schamlippen zu einer Erschlaffung führen, wodurch die inneren Schamlippen stärker hervortreten. Dies kann sowohl ästhetische als auch funktionelle Folgen haben.

Betroffene Frauen wünschen sich oft eine Vergrößerung der inneren Schamlippen, die nach Alterung oder Schwangerschaft schlaff werden können. Die inneren Schamlippen, die sich vom Venushügel bis zur Analregion erstrecken und die inneren Schamlippen umgeben, sind im großen äußeren Bereich der Vulva besonders auffällig, weshalb Unregelmäßigkeiten hier als besonders störend empfunden werden.

Verfahren zur Vergrößerung der Schamlippen
Die Schamlippenvergrößerung wird unter örtlicher Betäubung durchgeführt, da es sich um einen minimal-invasiven Eingriff handelt, für den eine örtliche Betäubung ausreichend ist. Das Volumen der inneren Schamlippen kann durch die Injektion von Hyaluronsäure vergrößert werden, wodurch der Intimbereich jugendlicher wirkt und die inneren Schamlippen weniger sichtbar sind. Es ist zu beachten, dass Hyaluronsäure, eine körpereigene Substanz, innerhalb von bis zu 24 Monaten wieder abgebaut wird. Ein dauerhafter Volumenzuwachs kann auch mit einem minimalinvasiven Eigenfetttransfer (Lipofilling) erreicht werden. Dabei wird Fett aus einer anderen Körperregion entnommen und in die Schamlippen injiziert, um diese aufzufüllen. Für ein ästhetisch ansprechendes Ergebnis werden Form und Größe der Schamlippen individuell angepasst und nach der Heilung sollten keine sichtbaren Narben zurückbleiben.
Risiken im Zusammenhang mit einer Schamlippenkorrektur
Komplikationen nach einer Schamlippenvergrößerung sind sehr selten. In den ersten Tagen nach der Operation kann es gelegentlich zu Nachblutungen kommen, die das Risiko einer Infektion bergen. Schwellungen und die Bildung von tastbaren Knötchen sind mögliche, aber vorübergehende Nebenwirkungen. Leichte Restschwellungen können als Folge der Behandlung auftreten, verschwinden aber normalerweise innerhalb weniger Wochen.
Nachbehandlung einer Schamlippenvergrößerung
Nach einer Schamlippenvergrößerung ist es ratsam, sechs Wochen lang auf Sport und andere körperlich anstrengende Aktivitäten zu verzichten, um den Genitalbereich zu schützen und übermäßiges Schwitzen zu vermeiden. Sie sollten auch übermäßige Feuchtigkeit vermeiden, wie sie in Saunen, beim Baden oder im Spa auftritt, und sechs Wochen lang auf Geschlechtsverkehr verzichten. Duschen ist ab dem zweiten Tag postoperativ möglich, allerdings sollte der direkte Kontakt mit Seife im behandelten Bereich vermieden werden. Beim Abtrocknen sollten Sie besonders vorsichtig sein, um die frisch operierten kleinen Schamlippen nicht zu reizen. Eng anliegende Kleidung und starker Druck auf die behandelte Stelle sollten ebenfalls vermieden werden.

Andere intimchirurgische Behandlungen

Andere intimchirurgische Behandlungen

Die Korrektur von Dammnarben ist ein chirurgischer Eingriff, der darauf abzielt, das Narbengewebe in dem Bereich zwischen dem äußeren Genitalbereich und dem Anus zu verbessern oder zu entfernen. Dieser Bereich kann aufgrund von Geburten, Operationen oder Verletzungen vernarbt sein. Die Behandlung kann unter örtlicher Betäubung oder Sedierung durchgeführt werden und beinhaltet häufig die sorgfältige Entfernung des Narbengewebes und die Neuformung des umliegenden Gewebes für ein ästhetisch ansprechendes und funktionell verbessertes Ergebnis.

Andere intimchirurgische Behandlungen

Die Intensivierung des G-Punkts kann durch eine Behandlung mit Eigenblut, auch bekannt als plättchenreiches Plasma (PRP), erreicht werden. Das Blut wird zunächst entnommen und dann zentrifugiert, um das Plasma und das plättchenreiche Plasma zu isolieren. Dieses wird dann speziell in den G-Punkt injiziert. Die im Plasma enthaltenen Wachstumsfaktoren und Blutplättchen fördern regenerative Prozesse. Für optimale Ergebnisse sind in der Regel drei Behandlungen im Abstand von vier Wochen erforderlich, gefolgt von einer jährlichen Auffrischungsbehandlung.

Operation, Arbeitsfähigkeit, Risiken und Nachsorge

Die Intimchirurgie wird in der Regel ambulant und unter örtlicher Betäubung oder Vollnarkose durchgeführt und dauert in der Regel nicht länger als 60 Minuten. Die Patienten können in der Regel nach 3 Tagen wieder zur Arbeit gehen. Risiken wie lokale Pilzinfektionen, Nachblutungen, Hämatome, Schwellungen, Druckempfindlichkeit und Aufweichung der Wundränder können minimiert werden, wenn der Eingriff professionell durchgeführt wird.

Es dauert 1-2 Monate, bis die Schwellung vollständig abgeheilt ist und zurückgeht. Während dieser Zeit wird empfohlen, auf sportliche Aktivitäten und Geschlechtsverkehr zu verzichten.

Kosten für Interventionen

Die Kosten für einen intimchirurgischen Eingriff hängen von der individuellen Komplexität ab und werden im Voraus mit dem Patienten ausführlich besprochen und festgelegt. In den Kosten sind alle Maßnahmen enthalten, einschließlich des Vorgesprächs, der Operation selbst, der Anästhesie, aller notwendigen Medikamente, eventueller Aufenthalte und Nachkontrollen.